In 10 Schritten gestalten Eltern einen Wohlfühlort für ihre Kinder
Sie wünschen sich ein Kinderzimmer, in dem sich Ihre Kinder richtig wohlfühlen. Die folgenden Tipps zeigen worauf Sie bei der Farbauswahl unbedingt achten sollten.
Kinder nehmen knallige Farben besonders gut wahr. Das macht diese allerdings nicht automatisch zu Wohlfühlfarben. Im Gegenteil.
Zu viele Rotanteile in einem Raum führen zu Überreizung, machen unruhig und stören die Konzentration.
Pastellfarben eignen sich perfekt als Grundfarbe. Kleine Kinder brauchen dabei allerdings Kontraste, um ihr räumliches Denken weiter auszubilden.
Reines Weiß wirkt im Kinderzimmer zu steril und hart. Helle Pastelltöne bieten mit ihrer besänftigenden Wirkung eine gute Alternative. Hier jedoch ebenfalls auf farbliche Kontraste achten.
Anreizen, aber nicht überreizen lautet die Zauberformel bei der Farbauswahl. Ideal sind abgesoftete, entsättigte Farben in deutlichen Kontrasten.
Schwarz, Braun, Violett oder dunkles Grau wirken schick, gehören aber nicht ins Kinderzimmer. Sie können müde, lustlos und leicht depressiv machen.
Farben können Räume größer oder kleiner erscheinen lassen. Auch Helligkeit und Dunkelheit lässt sich durch die passende Farbauswahl beeinflussen.
Durch Farben lassen sie unterschiedliche Bereiche optisch voneinander trennen. Beispielsweise Grün für die Konzentration, Blau für den Schlaf – und Gelb für die Kreativität. Damit das Kinderzimmer trotzdem nicht überladen wirkt, sollten nur Farbakzente gesetzt werden.
Alle Elemente im Raum sollten farblich aufeinander abgestimmt sein. Beispielsweise eine Grundfarbe an der Wand in Kombination mit Accessoires in verschiedenen Farben.
Sind die Kinder groß genug, sollten sie bei der Gestaltung des Kinderzimmers unbedingt miteinbezogen werden. Dabei gibt es immer Kompromisslösungen, mit denen sich beide Seiten wohlfühlen. Beispielsweise: statt einer komplett pinken Wand eine schöne pinke Bettwäsche.