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Jugendzimmer in Blau und Weiß

Die passenden Wandfarben und Farbgestaltung für das Jugendzimmer

Welche Wandfarben ins Jugendzimmer passen und welche Sie besser meiden

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Farbgestaltung im Jugendzimmer: So geht’s!

Das Jugendalter und speziell die Pubertät kann eine turbulente Zeit sein – mit Gefühlschaos, Neuorientierung und dem Übergang zum Erwachsenwerden. Da sich für die Teenager in dieser Zeit so viel verändert, wüschen sie sich oft auch, das Jugendzimmer zu renovieren. Für die Farbgestaltung im Jugendzimmer eignen sich ausgleichend wirkende Töne.

Jugendliche sollten jedoch in die Gestaltung des privaten Reichs miteinbezogen werden und die Zimmer-Farbe so weit wie möglich selbst wählen. Einigen Sie sich gemeinsam auf einen Gestaltungsspielraum, aus dem dann die Wohlfühlfarbe gewählt werden kann, damit das Raumkonzept inklusive Farbwahl der Persönlichkeit entspricht.

Jugendzimmer: Diese Farben sollten Sie meiden

Die richtigen Jugendzimmer-Farben können Teenagern Freude bringen und ihre Zimmer zum eigenen Reich machen, in dem sie sich pudelwohl fühlen. Die falschen Farben können aber genau das Gegenteil bewirken. Eltern sollten einschreiten, wenn – typisch in der Pubertät – allzu depressive Farben ausgesucht werden, wie Nachtviolett, dunkles Braun, Anthrazit, Dunkelgrün und -blau oder Schwarz.

Genau wie bei jüngeren Kindern sollten bei der Gestaltung von Jugendzimmern auch starke, unruhige Kontraste vermieden werden, da sie nicht nur die Räume optisch verengen, sondern auch auf die Stimmung schlagen können. In einer ohnehin schwierigen Phase wie der Pubertät sollte das Augenmerk eher auf Ausgleich und innerer Balance liegen. Alle freundlichen Grüntöne eignen sich hierfür zum Beispiel als Wandfarbe hervorragend.

Positiv: Helle Wandfarben für das Jugendzimmer

Ein Jugendzimmer sollte Ruhe und Entspannung bieten. Warme Orangetöne wie die Nuance „Happy Weekend“ der Farbrezepte wirken gemütlich-warm und fördern das Zugehen auf die Welt. Einen modernen Anstrich geben Sie den sonnigen Orangenuancen mit Grau- und Taupe-Tönen. Dunkle Holzböden und moderne Möbelstile lassen die Wohnwelt erwachsen wirken. Erholung und Entspannung garantieren Töne von Himmel und Meer, während Grün die Regeneration unterstützt.

 

Neben den Blau- und Grüntönen sind warmes Sonnen- und Goldgelb wie die Nuancen „Sommerzeit“ und „Sonnenstrahl“ der Farbrezepte Garanten für Optimismus und Heiterkeit und eignen sich deshalb bestens als Farben für Jugendzimmer. Vor allem sind sie ein gutes Gegenmittel gegen die depressiven Stimmungsschwankungen in der Pubertät. Allerdings sollten hier tatsächlich nur die warmen Gelbtöne zum Einsatz kommen, nicht die spitzen Zitronengelb-Nuancen, die oft zu aggressiv sind in der Farbwirkung.

Pinke Innenfarbe für Mädchen – nur ein Klischee?

Geschmäcker sind natürlich ganz individuell, aber trotzdem gibt es besonders beliebte Wandfarben bei Jungen und Wandfarben, die Mädchen am liebsten mögen. Speziell für Mädchen eignen sich tatsächlich klassische Pink-, Beeren- und zarte Violetttöne als Wandfarbe („Fliederfest“, „Edles Mauve“, „Mandelblüte“ und „Party Pink“), die von der Zuordnung genau in das Alter fallen (Rosa für Kinder, Rot für Erwachsene und Pink dazwischen als altersgemäße Entsprechung).

Mit viel Weiß, Fellen und Loungemöbeln gibt sich das poppige Pink verspielt sinnlich und sehr wohnlich. Dazu passen die zarten Violettnuancen, die sogar die Pubertätsphase, den „Übergang“, erleichtern und unterstützen sollen. Vermeiden sollte man allerdings die satten oder allzu graustichigen Violettnuancen in der Wandgestaltung. Stattdessen besser auf die hellen, klaren Töne zurückgreifen, die zudem die Kreativität anregen können und mit Holz sowie grobem Leinen erwachsen und warm, aber gar nicht mehr blumig wirken.

Immer gut geeignet sind auch warme, helle Sandtöne als Wandfarbe („Sanftes Cashmere“, „Weicher Sand“, „Muschelweiß“). Sie wirken ausgleichend und beruhigend, aber nicht so kalt wie reines Weiß. Beige- und Sandtöne vermitteln entspannte Natürlichkeit und wirken behaglich, jedoch nicht zu eng oder erdrückend. Sie können gut mit kräftigen Farben kombiniert werden und passen sich mühelos vielen Stilen an.

Wenn man die intensiveren Töne, die, gerade in einer sensiblen Zeit wie der Pubertät, schnell überfordern können als Accessoires einbringt, etwa in Form von Kissenbezügen, kann man die Farbakzente auch schnell wieder wechseln – praktisch, da sich der Geschmack in dieser Zeit relativ schnell ändern kann.

Die richtige Wandfarbe für das Multifunktionszimmer

Grün ist eine perfekte Farbe für multifunktionale Jugendzimmer. Sie wirkt gleichermaßen erdend, beruhigend sowie förderlich für die Konzentration. Das Jugendzimmer muss als Mini-Wohnung betrachtet werden und so braucht der Jugendliche einen Bereich zum Lernen, einen zum Schlafen und Entspannen sowie die Möglichkeit, sich mit Freunden zu treffen.

Die einzelnen Bereiche voneinander zu trennen, gelingt leider nur in großen Räumen. Daher sollte man Möbel mit Doppelnutzen einplanen, wie etwa ein Schlafsofa, das tagsüber zum Entspannen und Zusammensitzen mit Freunden dient. Auch ein Hocker kann als Beistelltisch dienen. Ebenso beliebt sind Hochbetten, unter denen eine Leseecke oder der Schreibtisch untergebracht ist.

Für Jugendzimmer als Miniaturwohnungen gelten dieselben Farbtipps, wie für offene kleine Apartments: Mit Akzentwänden strukturieren, um so einzelne Bereiche farblich abzusetzen. Damit es aber nicht zu bunt wird, sollte sich auf eine Farbfamilie geeinigt werden.

FAQ

Das Jungezimmer kann ganz individuell gestaltet werden. Am besten eignen sich jedoch helle und freundliche Wandfarben, die nicht düster wirken. Auch verschiedene Farben oder dekorative Streifen sind in Jugenzimmern sehr beliebt.

Ausgeglichene und entspannend wirkende Farben passen besonders gut in Jugendzimmer. Das können helle Creme-Nuancen, aber auch Blau-, Grün-, Pink- oder Gelbtöne sein. Wichtig ist nur, dass die Farbe nicht zu dunkel ist und natürlich, dass sie dem Teenager gefällt.

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