Klassische Wandfarben im Jungenzimmer neu interpretiert.
Ein zartes Rosa für die Mädchen, ein helles Blau für die Büblein – fertig ist das Kinderzimmer? Mit den Alpina Farbharmonien können Sie neue und spannende Farbkombinationen entdecken, die das bestehende klassische Farbschema von „Rosa für kleine Prinzessinnen“ und „Hellblau für kleine Piraten“ aufbrechen und ausweiten. Das Ergebnis sind spannende neue Kombinationen, die den Kindern mehr farbliche Vielfalt bieten.
Unabhängig von der Farbsymbolik und Geschlechterzuordnung wirken Rosa- und Blautöne gleichermaßen positiv auf Jungen wie Mädchen. Rosa ist eine ausgesprochen sanfte, sehr beruhigende Farbe für beide Geschlechter. Durch Rosa werden die Räume zu Rückzugsorten, der Farbton spendet auf eine sehr leichte, unaufdringliche Art Sicherheit. Entsprechend wirken auch kühle Blautöne entspannend auf Kinder beider Geschlechter. Ein Seebärblau fördert die Erholung und den Schlaf, egal ob bei Mädchen oder Jungen.
In den nächsten Absätzen erfahren Sie, mit welchen Farbkombinationen sich Rosa und Hellblau neu erfinden lassen – und wie Sie damit gezielt auf die Bedürfnisse der drei bis fünfjährigen eingehen.
Blau und Grün sind häufig die Lieblingsfarben von Jungen im Kindergartenalter. Die Alpina Farbexperten zeigen Ihnen, wie Sie das Kinderzimmer in der Lieblingsfarbe Ihres Sohnes gestalten, ohne es „auskühlen“ zu lassen.
Fischblau als Flächenfarbe klingt nach klassischem Jungenzimmer. Durch die Kombination mit Bienengelb als sanfte Komplementärfarbe wird die Stimmung jedoch deutlich aufgehellt. Es entsteht eine leichte und luftige Atmosphäre, die dezent anregend wirkt, aber auch ruhig stimmt. Gelb sorgt für gute Laune und bringt die gelben Anteile im begleitenden Beige zum Vorschein, wodurch die beiden Akzenttöne gut miteinander harmonieren. Das Kängurubeige wiederum balanciert die Kühle des Blaus aus, so dass der Raum insgesamt wie ein Sommertag am Strand wirkt, mit hellblauem Himmel, einer strahlenden Sonne und einem schön warmen Strand.
Tipp der Farbenexperten:
Das Kuschlige der Beigenuance lässt sich durch weiche Polster und flauschige Stoffe aufgreifen und unterstreichen, so dass sich die wärmenden Elemente auch abseits der Wände fortsetzen.
Als Flächenton lässt Kükengelb die Wände sonnig leuchten – und verbreitet automatisch gute Laune. Eisbärweiß als Akzentfarbe hellt den Raum weiter auf und schafft gemeinsam mit dem zarten Gelb eine sommerliche, sonnendurchflutete Atmosphäre. Selbst kleine und verwinkelte Kinderzimmer wirken dadurch luftiger und heller. Als zweite Akzentfarbe kommt Drachengrün ins Spiel. Die kraftvolle, aber unaufgeregte Grünnuance, fördert die Konzentration und Kreativität. Das frische Grün schafft Struktur und setzt Akzente, ohne dabei dominant zu wirken. Weiße Möbel, weiche Stoffe in Naturtönen und einzelne, gelbe oder rote Akzente passen besonders gut zu dieser Farbkombination.
Vor allem für kleine Kinderzimmer eignet sich diese Kombination. Das helle Fischblau wirkt als klassischer Raumöffner: Die Töne von Himmel und Horizont weiten das Zimmer und schaffen ein großzügiges Raumgefühl. Dabei ist der Farbton als Flächenfarbe so hell, zart und zurückhaltend, dass er den Raum nie dominiert – und sich die Kinder an der Farbe nicht „sattsehen“. Blaue Farbanteile finden sich auch in dem blaugrünen Drachengrün, das den beruhigenden Aspekt des Fischblaus aufgreift und verstärkt. Zu ruhig sollte es in einem Kinderzimmer allerdings auch nicht zugehen. Deshalb gesellt sich das frische Bienengelb als Akzentfarbe dazu. Der sorglose Gelbton heitert den Raum auf und bringt ihn automatisch zum Leuchten. Wohnaccessoires in Gelbtönen, honigfarbenem Holz und Abstufungen von Gelb runden das Gesamtbild ab.
Das zarte Fischblau öffnet und weitet den Raum, es beruhigt die Gedanken und sorgt für eine spielerische Leichtigkeit. Damit das Kinderzimmer nicht zu kühl und kontrastarm wirkt, stehen dem Fischblau zwei Akzentfarben zur Seite. Geckogrün verstärkt den beruhigenden Charakter des Fischblaus. Und Oktopuslila lädt in die Welt der Phantasie ein. So wird das Kinderzimmer zur kleinen und sicheren Wohlfühloase, der perfekte Rückzugsort zum Spielen, Träumen und Entspannen. Um den leicht kühlenden Effekt dieser Farbkombination auszubalancieren, wählen Sie beige- und cremefarbene Wohntextilien und Accessoires – das sorgt für eine kuschelige Stimmung im Kinderzimmer.
Kleine Hände patschen alles an: Besonders rund um das Bett leiden die Tapeten unter dem permanenten Erkundungsdrang der Kinder. Eben noch frisch gestrichen, können sie schnell abgegriffen oder speckig wirken. Hier kann eine Spezialbeschichtung helfen: der Alpina Schutzheld aus dem Sortiment Farbenfreunde. Der Alpina Schutzheld ist ein reinigungsfähiger, transparenter Schutzüberzug für die Wand. Einmal auf die Wandfarbe aufgetragen und getrocknet, lassen sich viele ungewünschte Flecken oder Malereien einfach mit einem Schwamm entfernen. Da der Schutzheld die darunterliegende Wandfarbe nicht stark verändert, müssen Sie damit nicht gleich die ganze Wand streichen. Anfällige Stellen, wie der „Sockel“ auf Höhe der Kinderhände oder der Bereich um den Lichtschalter, können nach Belieben geschützt und erweitert werden.
Verträumt oder wild, schüchtern oder frech, ängstlich oder neugierig? Jedes Kind ist anders – und fühlt sich in anderen Farben wohl, gestärkt und geborgen. Die richtigen Farben und Harmonien berücksichtigen die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse des Kindes – und schaffen einen entspannenden oder aktivierenden Raum, in dem sich das Kind wohlfühlt und optimal entwickeln kann. Mehr Informationen und konkrete Vorschläge dazu finden Sie hier.
Achten Sie bei der Auswahl der Farben auf die räumlichen Gegebenheiten. Je kleiner der Raum ist, desto heller sollten die Farben sein, die Sie verwenden. Denn helle, lichte Farbnuancen lassen kleine Räume großzügiger wirken. Dunkle Farbtöne lassen große Zimmer hingegen kleiner wirken und sorgen so für Geborgenheit und Gemütlichkeit. Mehr dazu erfahren Sie hier.
Nicht nur die Wandfarbe beeinflusst die Atmosphäre im Kinderzimmer. Über bunte Accessoires, die die Wandfarbe aufgreifen oder ergänzen, lässt sich dem Zimmer schnell und mit wenig Aufwand ein besonderer Dreh verleihen. Gleiches gilt für Borten und Wandtattoos: Sie helfen den Raum zu strukturieren und machen die hohen Wände nahbarer für die Kleinen. Mehr Infos dazu finden Sie hier.
Wenn es nach den lieben Kleinen ginge, wäre das Kinderzimmer heute vermutlich bonbon-rosa, morgen knallbunt, übermorgen blau, dann gelb, dann grün und dann wieder alles von vorne. Trotz aller altersbedingten Sprunghaftigkeit ist es sinnvoll, die Kinder frühzeitig und aktiv in die Kinderzimmergestaltung mit einzubeziehen. Experten zeigen ihnen hier, wie sich die Kinder altersgerecht an bestimmten Entscheidungsprozess beteiligen können.