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Vom Baby zum Kleinkind – Kinderzimmer für 3-5 jährige gestalten und einrichten

Ideen und Tipps für die Einrichtung des perfekten Kinderzimmers für Kleinkinder von der Wandfarbe bis zu den Kindermöbeln

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Der Schritt vom Baby zum Kleinkind ist groß. Und nach dem Krabbeln bringt das Laufen den Kleinen die große Freiheit: Ab einem Alter von etwa drei Jahren vergrößert sich der Aktionsradius der Kinder enorm. Und sie benötigen nicht nur deutlich mehr Platz als Babys – auch ihre Bedürfnisse haben sich verändert. Eltern können diese Entwicklung fördern, indem sie Einrichtung und Farben im Kinderzimmer an den neuen Lebensabschnitt anpassen. Wir zeigen Ihnen, worauf es ankommt.

Die Wahl des Zimmers für Kleinkinder – mehr Spielraum in der neuen Lebensphase 

Das Babyzimmer durfte ruhig etwas kleiner sein – Hauptsache es lag nahe am Elternschlafzimmer, so dass Mama oder Papa das Baby gut hören und schnell reagieren konnten. Mit zunehmendem Alter wird jedoch die Größe des Raums immer wichtiger. Ab etwa drei Jahren spielen Kleinkinder durchaus schon einmal alleine in ihrem Kinderzimmer und nutzen diese Zeit, um verschiedene Situationen des Tages spielerisch zu verarbeiten. Dafür benötigen sie Platz. Das ideale Zimmer für Kleinkinder sollte deshalb mindestens um die zehn Quadratmeter groß sein.

Wann wird aus dem Babyzimmer ein Kinderzimmer für Kleinkinder?

Die Entscheidung, wann aus dem Babyzimmer „offiziell“ ein Zimmer für Kleinkinder wird, läuft in jeder Familie anders ab. Manchmal ist es ein schleichender Prozess, bei dem nach und nach Babymöbel ausgetauscht werden – Wickelkommode raus, mehr Spielzeug rein! Gerade bei mitwachsenden Möbeln erfolgt die Metamorphose zum Kleinkindzimmer Schritt für Schritt. Wer das Kinderzimmer ab etwa dem dritten Lebensjahr komplett neu gestalten möchte, erfährt auf dieser Seite, worauf es ankommt. Denn Kinder in der Lebensphase von drei bis fünf Jahren haben andere Bedürfnisse als Babys und möchten ihre Umgebung mit allen Sinnen entdecken. Aus rein technischen Gesichtspunkten sollten Sie daher allen neu angeschafften Einrichtungsstücken – darunter Teppiche, Wandfarben, lackierte Möbelstücke – genügend Zeit geben auszulüften, damit neugierige Kinderhände alles sicher erforschen können.

Farben und Farbharmonien – speziell für Kinder von 3 bis 5 Jahren 

Kleinkinder bis fünf Jahre können im Gegensatz zu Babys schon eine größere Portion an farblicher Abwechslung vertragen. Ideal sind Töne, die wie ein sanfter, bunter Anstoß für die Fantasie und Kreativität wirken und so die kindliche Entwicklung fördern. Intensivere Farben sollten jedoch mit gutem Augenmaß eingesetzt werden, da sie den Raum sonst überladen und die Kinder überreizen können. Ideal sind zartere Flächenfarben, die mit stärkeren Akzentfarben kombiniert werden. Gemeinsam geben sie dem Kinderzimmer räumliche Tiefe, ohne Unruhe zu verbreiten, eben genau richtig für den gewünschten Wohlfühleffekt.

Wichtig sind zudem die Farbharmonien, denn eine Farbe wirkt immer im Zusammenspiel mit den anderen Farben im Kinderzimmer. Deshalb haben die Alpina Farbexperten eine Farbkollektion speziell für Kinder entwickelt – und zeigen mit maßgeschneiderten Farbharmonien für jede Altersklasse, wie sich die Töne im Kinderzimmer so kombinieren lassen, dass die Kinder sich wohlfühlen und optimal in ihrer Lebensphase unterstützt werden.

Gelungene, alters- und kindgerechte Kombination sind etwa das zarte, helle Kolibrigrün und Oktopuslila. Mehr Vorschläge von den Alpina Farbexperten, speziell für Kleinkinder zwischen drei und fünf Jahren, finden Sie hier.

Rosa und Hellblau suchen neue Freunde – klassische Farbkombinationen, neu kombiniert

Rosa für Mädchen, Hellblau für Jungen – und fertig ist das Kinderzimmer? Tatsächlich gibt es viele tolle Farbkombinationen, die das klassische Farbschema erweitern und so für mehr Abwechslung und Frische im Kinderzimmer sorgen. Die Alpina Farbexperten zeigen, mit welchen Farben sich die klassischen Mädchen- und Jungenzimmer neu erfinden lassen, ohne dass Prinzessin und Pirat auf ihre Lieblingsfarbe verzichten müssen.

Mädchenzimmer können mehr als Rosa

Ja, viele Mädchen wünschen sich ein rosa Zimmer. Aber auch hier gilt: Auf die Dosis kommt es an. Denn durch zu viel Rosa kann ein Zimmer schnell „überzuckert“ wirken. Besser: die zarten und romantischen Rosatöne einfach clever mit passenden Akzentfarben kombinieren. Die Alpina Farbexperten zeigen, mit welchen Farben Sie das Prinzessinnenzimmer aus dem rein rosa Dornröschenschlaf erlösen können.

So erleben Jungenzimmer ihr blaues Wunder

Ein Zimmer ganz in Blautönen wirkt zwar beruhigend und weckt Assoziationen an Meer, Himmel und die große Piratenfreiheit. Aber häufig fehlen einem Zimmer ganz in Blau die Wärme und Geborgenheit. Besser: Zarte Blautöne mit wärmenden oder aktivierenden Farben kombinieren, zum Beispiel mit einem vitalisierenden Orangeton wie Seesternorange.

Wandfarben und Elternerven schützen – mit dem Farbenfreunde Schutzheld

Kaum haben sich die Eltern umgedreht, hat das Kind ein kleines Kunstwerk an die Wand gezaubert. Wahlweise engagiert und absichtlich mit dem Stift oder ganz nebenbei in der Patsch-Technik mit den Schokoladenfingern. Kein Problem für Eltern, die ihre Wand auf solche kleine Missgeschicke vorbereitet haben – mit dem Alpina Schutzheld, einem abwaschbaren transparenten Schutzüberzug. Mehr dazu.

Schwierige Grundrisse, einfache Lösung – Farben und Raumwirkung

Der Traum jeder Eltern (und jedes Kindes) ist ein großes und helles Kinderzimmer mit dem perfekten Grundriss. Oft sieht die Realität jedoch anders aus. Kleine Zimmer, Dachschrägen, ungünstige Nischen oder Fenster nach Norden. Doch selbst für schwieriger geschnittene Räume gibt es eine einfache Lösung: die richtigen Farben und Farbkombinationen können einen Raum aufhellen, erweitern, erwärmen und sogar begradigen. Wir zeigen Ihnen, wie es geht.

Neue Möbel braucht das Kind – Ausstattungstipps für das Kleinkindzimmer

Aus dem Baby wird ein Kleinkind – und das Kinderzimmer entwickelt sich mit. Mit den passenden Möbeln fühlen sich Kind und Eltern pudelwohl und verbringen die schönsten Stunden des Tages gemeinsam zwischen Spielecke, Basteltisch und Kuschelsofa. Was sollte drin sein, im Kinderzimmer, wenn der Nachwuchs zwischen 3 und 5 Jahren alt ist?

  • Countdown für den Wickeltisch – aber bitte ohne Druck
    In der Regel werden Kinder zwischen 3 und 5 Jahren trocken – das heißt, früher oder später wird die Wickelkommode überflüssig. Im Idealfall ist die Wickelkommode so flexibel aufgebaut, dass sie sich ohne den Wickelaufsatz als „normale“ Kommode weiter nutzen lässt.
  • Willkommen auf der Kuschelcouch – gerne auch für Übernachtungsgäste
    Sind die Kinder im Kleinkindalter, benötigen die Eltern häufig kein eigenes Bett mehr im Kinderzimmer um die Kleinen nachts bei Bedarf zu beruhigen, zu stillen oder zu trösten. Dennoch muss ein eventuell vorhandenes zweites Bett nicht weichen – mit vielen Kissen verwandelt es sich schnell in ein Kuschelsofa zum Vorlesen oder Bilderbuch-Schauen. Und wenn der Nachwuchs einmal Übernachtungsbesuch hat, ist das Bettchen schon vor Ort.
  • Ein Kindertisch mit Stühlchen – hier wird gebastelt und gemalt
    Mal dem Papa mal ein Bild … Ein Kindertisch mit kleinen Stühlchen ist für Kleinkinder ein erster Schritt in die Selbstständigkeit. Denn anders als an den Erwachsenentischen können die Kinder hier selber aufstehen, die Stühle rücken – und sich einen Platz zum Malen und Basten schaffen. Der Kindertisch und Stühle sollten möglichst stabil sein und keine scharfen Kanten haben, an denen sich das Kind verletzen kann.
  • Aus dem Babybett wird ein Kinderbett
    In den ersten Lebensjahren ist ein mitwachsendes Kinderbett praktisch: Mit zunehmendem Alter und wachsender Selbstständigkeit können die Liegefläche abgesenkt und die Gitterstäbe entfernt werden. Bevor die Eltern in ein neues Kinderbett investieren, sollten sie klären, ob sie mittelfristig ein Hochbett planen – was jedoch frühestens ab etwa sechs Jahren empfehlenswert ist. Soll es dann ein Hochbett werden, lässt sich die bis dahin verbleibende Zeit eventuell mit dem bestehenden Bett überbrücken.
  • Farbenfrage – Kindermöbel am besten in Weiß oder neutralen Farben?
    Im Möbelhaus sah der rosa Schrank noch super süß aus. Was aber, wenn nach ein paar Jahren aus der Prinzessin eine kleine Räuberbraut geworden ist? Und der Schrank dann wie ein Relikt aus vergangenen Zeiten wirkt? Grundsätzlich ist es empfehlenswert, die Farbgestaltung im Kinderzimmer über die Wandfarben und Accessoires zu lösen – und bei den Möbeln im Kinderzimmer auf neutrale Farben wie Weiß zu setzen. Außerdem sind die Wände schnell und einfach gestrichen, während ein neuer Anstrich für die Kindermöbel deutlich aufwändiger ist.
  • Teppich oder glatte Böden – es lebe das Bauchgefühl
    Kleinkinder zwischen 3 und 5 Jahren spielen sehr gerne bäuchlings auf dem Boden, z. B. mit Lego oder Spielzeugautos. Deshalb ist ein Teppich aus Naturfasern wie Wolle einem glatten Boden vorzuziehen. Er sorgt für einen warmen Untergrund, auf dem es sich das Kind gemütlich machen kann. Zudem beeinflussen Wollteppiche das Raumklima positiv: Sie geben keine Schadstoffe ab, – ein Risiko, das bei Synthetikböden besteht – wirken antistatisch und binden Feinstaub aus der Luft.
Spielzeugkisten, Container & Co. – so kommt Ordnung in Spielzeugchaos?

In den ersten Lebensjahren sammeln sich im Kinderzimmer wahre Spielzeugberge an – und jedes Stück muss irgendwo verstaut werden. Eine praktische Lösung sind große Kisten, Körbe und Container. Einfach Deckel auf und das Spielzeug abends gemeinsam mit dem Nachwuchs in die Kisten werfen. Deckel zu – und schon herrscht Ruhe im Karton. So wirkt das Zimmer auch deutlich ruhiger und aufgeräumter, als wenn die Spielsachen sichtbar und bunt im Regal gelagert werden. Zudem sind die Spielzeugbehälter wahre Schatzkisten, in denen die Kleinen tagsüber nach Herzenslust stöbern können – und immer wieder längst vergessene Schätze zutage fördern.

Bordüren, Sticker und Wandtattoos – attraktive Akzente für Kinderzimmer mit dem gewissen Extra

Das perfekte Kinderzimmer für Kleinkinder zwischen 3 und 5 Jahren ist in warmen und zurückhaltenden Tönen gehalten, die gezielt durch stärkere, harmonische Akzentfarben ergänzt und belebt werden. Auf Wunsch lassen sich die farbigen und grafischen Akzente auch über Bordüren, Sticker oder Wandtattoos setzen. Der Phantasie und Kreativität sind hier kaum Grenzen gesetzt: Das Spektrum reicht von einfachen Mustern wie Streifen, Punkten oder Sternen über florale Elemente bis hin zu Wolken, Bäumen, Tier- oder Märchenmotiven. Und die Bordüren wirken nicht nur dekorativ – sie strukturieren den Raum auch in der Höhe. Denn das Kinderzimmer wirkt für die kleinen Knirpse nahezu unendlich hoch. Eine Bordüre auf halber oder dreiviertel Höhe gliedert die Wand und vermittelt so mehr Geborgenheit. Ein weiterer Vorteil: Durch geschickt platzierte Sticker lassen sich verschiedenfarbige Zimmerzonen optisch verbinden, beispielsweise mit Motiven wie Vögelchen-Sticker, die sich durch das ganze Zimmer ziehen. Mehr Informationen, Vorschläge, Ideen und Schablonen finden Sie hier.

 

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