Worin unterscheiden sich Acryllack und Kunstharzlack?
Es gibt eine Menge an Lacken mit unterschiedlichen Eigenschaften für die verschiedensten Untergründe. Grundsätzlich werden Lacke in zwei Gruppen eingeteilt: Acryllacke und Kunstharzlacke. Diese zwei Lacke organischen Ursprungs unterscheiden sich stark in ihren Eigenschaften – welcher ist der passende Lack für Ihr Projekt?
Der Acryllack ist ein beliebter wasserbasierter Lack mit den folgenden Eigenschaften:
Der Kunstharzlack ist lösemittelbasiert und bringt folgende Eigenschaften mit:
Denken Sie vor dem Lackieren an die Untergrundprüfung und -vorbehandlung. Der Untergrund muss sauber und trocken sein und dem Lack eine gute Haftung bieten. Schleifen Sie den Untergrund an, so wird dessen Oberfläche rau und der Lack kann besser haften.
Je nach Basis des Lacks, wässrig oder lösemittelhaltig, gibt es unterschiedliche Werkzeuge für die Verarbeitung. Nur mit dem passenden Werkzeug erzielen Sie ein einwandfreies Lackierergebnis. Kunstharzlack lässt sich z. B. am besten mit einer Lammfellrolle mit kurzem Flor lackieren. Erfahren Sie hier mehr über das richtige Werkzeug für Ihr Lackier-Projekt.
Acryllacke und Kunstharzlacke haben eine unterschiedliche Lackbasis. Acryllacke sind wasserbasierte Lacke, während Kunstharzlacke auf Lösemitteln basieren.
Kunstharzlack ist überstreichbar, wenn er komplett durchgetrocknet ist. Deshalb sollten vor einem zweiten Anstrich auf Kunstharzlack mindestens drei volle Tage vergehen.
Acryllacke haben den Vorteil, dass sie sehr geruchsarm sind. Deshalb werden sie besonders gerne für Innenräume genutzt.