Besonders, falls Sie zu Allergien neigen, aber auch als Nicht-Allergiker sollten Sie hochwertige, natürliche Materialien bei Heimtextilien oder Möbeln bevorzugen. Werfen Sie vor allem beim Kauf von Textilien, Spielzeug und Wohnaccessoires für Kinderzimmer einen prüfenden Blick auf Gütesiegel und Inhaltsstoffe, um eine gesundheitsschonende Qualität zu gewährleisten. So bleiben Sie auf der sicheren Seite.
Angebrochene Farben lassen sich problemlos aufbewahren. Wichtig ist dabei, dass die Farbeimer luftdicht verschlossen und an einem kühlen, aber frostfreien Platz gelagert werden. Bei kleinen Farbresten besteht zudem die Möglichkeit, sie in Schraubgläser umzufüllen und entsprechend platzsparend aufzubewahren. Farben, die nach einer längeren Lagerung eingedickt sind, lassen sich übrigens einfach mit etwas Wasser wieder streichfähig machen. Aber Achtung: Materialreste, die einen unverkennbar üblen, fauligen Geruch abgeben, eignen sich nicht mehr zum Streichen und müssen entsorgt werden.
Wenn es um die Entsorgung von Farben oder Lacken geht, ist es entscheidend, in welchem Zustand sie sich befinden. Eingetrocknete Materialreste dürfen zum Beispiel über den normalen Hausmüll oder Baustellenabfall entsorgt werden. Farbreste, die hingegen noch flüssig und nicht ausgehärtet sind, haben nichts im Hausmüll zu suchen. Sie müssen bei einem Wertstoffhof oder an einer mobilen Schadstoffsammlung abgegeben werden. Die Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter anderem online auf der Website Ihrer jeweiligen Stadtreinigung.
Innenfarben, die mit dem Siegel „Blauer Engel“ ausgezeichnet sind, sind besonders umweltverträglich und gesundheitsschonend. Achten Sie auf dieses Siegel beim Kauf nachhaltiger Wandfarben.
Für ein besonders schadstoffarmes und weitestgehend allergenfreies Wohnklima verwenden Sie am besten Kalk- oder Silikatfarben. Diese Farben enthalten keine Konservierungsstoffe und verzichten entweder vollständig oder weitestgehend auf synthetische Zusatzstoffe.