Mit alternativen Farbkonzepten das klassische Farbschema im Mädchenbabyzimmer auflockern
Sie ist die Prinzessin im rosa Schloss, er der Abenteurer vor einem weiten blauen Horizont? Viele Kinderzimmer werden nach dem klassischen, geschlechtsspezifischen Farbschema eingerichtet: Rosa für Mädchen, Hellblau für Jungen. Dabei bevorzugen Mädchen keineswegs automatisch Rosa und Jungs Hellblau. Aktuelle Farbkonzepte bieten attraktive Alternativen für Babys – beispielsweise durch frische und fröhliche Farben, die für eine angenehme Raumatmosphäre sorgen und den Babys durch eine breitere Farbpalette mehr Impulse bieten. Wer lieber den „klassischen“ Weg gehen möchte, kann die bewährten Rosa- und Blautöne mit anderen Farben kombinieren – und so das klassische Farbschema aufpeppen. Die Alpina Farbexperten zeigen, wie es geht.
Rosa im Mädchenzimmer kann frisch und vital wirken, wenn man es mit kühlen Farben kombiniert. Beispielsweise entsteht durch Flamingorosa als Flächenton mit Eisbärweiß und Geckogrün als Akzenttöne eine heimelige, besänftigende Grundstimmung mit einer ordentlichen Portion Frische. Flamingorosa und Eisbärweiß sorgen für eine sorglose und helle Atmosphäre. Das Geckogrün wirkt in kleinen Akzenten als Ankerpunkt und sanft anregender Komplementär. Das Ergebnis ist ein Zimmer, das sich tagsüber hervorragend zum Spielen eignet, aber dabei so harmonisch ist, dass das Baby nachts darin Ruhe und Geborgenheit findet. Denn sowohl Rosa- als auch Grüntöne wirken ausgleichend und ergänzen sich in ihrer Wirkung. Gleichzeitig entsteht zwischen ihnen ein wohldosierter, sanfter Kontrast.
Einhornrosa als Flächen- und Eisbärweiß als Akzentfarbe sorgen für die sorglose und helle Grundstimmung. Die dritte Farbe im Bunde ist diesmal statt Geckogrün das zarte Seesternorange als weiterer Kontrast. Seesternorange ist ein Farbton, der sich optisch annähert und damit Geborgenheit sowie eine Wohlfühlatmosphäre schafft. Gleichzeitig verleiht er dem Raum eine leichte Fröhlichkeit.
Für ein zuckersüßes Mädchenzimmer ist die Kombination aus Rosa und Orange wie geschaffen. Hierbei sollten Sie das zarte Kängurubeige als Flächenton einsetzen und die Akzenttöne Seesternorange und Flamingorosa dazu kombinieren. Die Wohlfühlfarbe Seesternorange vermittelt eine kuschelige Stimmung – kombiniert man das besänftigende Flamingorosa dazu, erhält man ein Babyzimmer mit entspannender Atmosphäre, die gleichzeitig gute Laune verbreitet.
Helle Lilatöne wie das Nilpferdlila aus den Alpina Farbenfreunden haben eine verträumte Wirkung im Babyzimmer und unterstützen den Schlaf. In der Kombination mit Flamingorosa wirkt der Raum wie eine zarte Traumwelt, die auch tagsüber gute Laune verbreitet. Als Flächenton eignet sich hier das helle Einhornrosa ideal, da es eine optische Brücke zwischen den anderen beiden Tönen schlägt und sie harmonisch miteinander verbindet. Zusammen ergibt sich eine weiche, romantisch-verträumte Märchenwelt für echte kleine Prinzessinnen.
Nicht jedes Kinderzimmer ist perfekt geschnitten– aber die Wirkung jedes Raumes lässt sich durch die richtigen Farben entscheidend verbessern. Je kleiner der Raum, desto heller sollten die Farben sein, denn lichte Farbtöne lassen das Zimmer großzügiger wirken. Größere Zimmer profitieren dagegen eher von dunkleren Farbtönen – sie nehmen den großen Räumen ein Stück der Weite und verleihen ihnen Geborgenheit und Gemütlichkeit.
Hier erfahren Sie, wie Sie Zimmer mit schwierigen Grundrissen durch Farben besser in den Griff bekommen.