Tipps für die Verwendung von Sprühfarbe
Es gibt gute Gründe, Wandfarbe bzw. Dispersionsfarbe im Spritzverfahren aufzubringen. An oberster Stelle steht dabei der Arbeitsfortschritt, den man mit solchen Sprühgeräten erreichen kann. Die Technik sollte aber zuvor gut eingeübt werden, denn das Ergebnis überzeugt meistens nur, wenn auch der Farbstrahl genau senkrecht auf die Wand trifft.
Die Alpina Farbexperten geben Ihnen Tipps zur richtigen Sprühtechnik:
Tipp 1: Richtig abkleben und vorbereiten
Bevor es ans Sprühen der Innenfarbe geht, müssen Sie sämtliche Bereiche, die keine Farbe abbekommen sollen, sorgfältig abkleben. Genau, wie beim Farbauftrag mit der Rolle, doch gilt es auch den Sprühnebel zu beachten, der sich möglicherweise an die Zimmerdecke legt. Ebenso sollten Sie Zugluft vermeiden, damit sich die Farbpartikel nicht ungehindert verbreiten.
Tipp 2: Farbe sorgfältig aufrühren
Vor dem Befüllen des Sprühgerätes sollte die Farbe sehr gut aufgerührt werden. Bereits kleine Klümpchen können das Sprühgerät verstopfen. Wer unsicher ist, gießt die Dispersionsfarbe zuvor durch ein Sieb oder eine ausgemusterte Feinstrumpfhose.
Tipp 3: Sich selbst schützen
Bei der Verwendung von Sprühgeräten ist es ratsam eine Atemmaske sowie eine Schutzbrille zu tragen. Soll etwa ein Zaun oder eine Lamellenwand im Außenbereich mit Lasur oder Farbe versehen werden, so muss die durchfliegende Farbe auch aufgefangen werden, um nicht Pflanzen zu beschädigen und die Nachbarn zu verärgern.
Tipp 4: Sprühfarbe – nichts für kleine Flächen
Auch wenn bei kleinen Lackflächen die Sprühdose oft das Mittel der ersten Wahl ist, so kann man dies bei Dispersionsfarbe auf kleinen Wandflächen nicht sagen. Sprühfarbe ist für große Flächen geeignet und wer die Technik einmal verinnerlicht hat, wird mit dieser Auftragsart gut Ergebnisse erzielen.
Wandfarbe sprühen geht zwar schneller, aber das konventionelle Streichen hat seine Vorteile: