So verfahren Sie mit Holzöl-Resten und halten Ihr Werkzeug sauber.
Was tun mit übriggebliebenem Holzöl und benutztem Werkzeug? Dieser Artikel gibt Ihnen einen Überblick und erklärt, worauf Sie achten müssen.
Nach getaner Arbeit ist es unablässig sich ausreichend um das verwendete Werkzeug zu kümmern. Ein gut gepflegter Pinsel kann so lange Zeit wiederverwendet werden und lässt Sie bei Ihren Projekten nicht im Stich. Die Reinigung ist in diesem Fall auch denkbar einfach, unterscheidet sich aber je nachdem, ob das Öl Lösemittel enthält oder nicht:
Wichtig bei beiden Varianten ist allerdings, dass die Reinigung direkt nach dem Ölen und besonders gründlich durchgeführt wird. So stellen Sie die Langlebigkeit Ihrer Pinsel sicher.
Bei einigen Holzölen, die ungesättigte Pflanzenöle wie z.B. Leinöl enthalten, besteht die Gefahr, dass sie sich unter bestimmten Voraussetzungen selbst entzünden. Daher ist es besonders wichtig Werkzeuge wie Pinsel, Rollen und Putzlappen gründlich zu reinigen und so die Gefahr einer Selbstentzündung zu eliminieren. Die Alpina Holzöle basieren jedoch auf Leindotteröl, daher besteht das Risiko der Selbstentzündung nicht.
Damit das Holzöl noch möglichst lange Zeit seine Eigenschaften behält, ist die richtige Lagerung wichtig. Nicht verwendete Reste sollten am besten kühl, aber frostgeschützt und am besten im gut verschlossenen Originalgebinde gelagert werden. Als Alternative ist die Aufbewahrung in gut verschließbaren, sauberen Gläsern an einem dunklen Ort eine einfache Methode, um angebrochenes Holzöl lange frisch und benutzbar zu halten.
Wenn das Öl nicht mehr zu benutzen ist, lässt es sich ganz leicht entsorgen.
Für Holzlasuren gelten die gleichen Regeln zur Reinigung, Entsorgung und Lagerung. Beachten Sie auch hier als erstes die Basis des Produkts: wässrig oder lösemittelhaltig.