So entfernt man Risse und Sprünge aus Hausfassaden
Feine Risse, so genannte Schwund- oder Haarrisse, können in der Hausfassade, also in der Farbbeschichtung und in der obersten Lage Putz, auftreten. Bei trockenem Putz können Sie diese durch eine Benetzungsprobe kenntlich machen. Risse mit einer Breite unter 0,2 mm gelten allgemein nicht als Mangel. Grundsätzlich sollten Sie aber erkannte Risse in der Hauswand schnellstmöglich verschließen, da sich in den Rissen und unter der Oberfläche Wasser ansammeln kann. Dies kann dazu führen, dass die Fassade durchnässt und sich der Putz großflächig von der Wand löst.
Reinigen Sie die Fassade vor dem Grundieren und Streichen mit einem Hochdruckreiniger und entfernen Sie eventuelle Verschmutzungen und Verfärbungen gründlich. Nach der Reinigung sollte die Hauswand gut trocknen, damit die folgende Grundierung besser in die Fassade eindringen kann.
Grundieren Sie die Hausfassade mit Alpina FassadenGrund. Die hochwertige Grundierung verfestigt den Untergrund und sorgt für ein gleichmäßiges Saugverhalten. So trocknet die Fassadenfarbe gleichmäßig, haftet sicher, und der Verbrauch der Farbe reduziert sich beim Streichen. Lassen Sie die Hauswand nach dem Grundieren erneut gut trocknen.
Um entstandene Risse (ab max. 0,2 mm Breite) auszugleichen, sollten Sie zuerst den Alpina RissFüller streichen. Bei Rissen in der Fassade, die breiter als 0,4 mm sind, sollten diese von einem Fachmann begutachtet werden! Streichen Sie die Fassade mit wasserverdünnter (maximal bis zu 10 %) Alpina Premium FassadenFarbe vor. Lassen Sie den Anstrich gut trocknen und streichen Sie die Fassade mit unverdünnter Fassadenfarbe ein zweites Mal.