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Der Farbton Zeit der Eisblumen hat eine kühle, fast frostige Note. Der zarte Ton tritt in den Hintergrund und lenkt den Blick auf Architektur und Interieur. Tipp: Wände in Zartgrau lassen weiße Möbel noch klarer strahlen. Helles Holz und dunkle Grau-Töne setzen dezente Akzente, auch Beton und Stahl passen dazu.

Blockstreifen lockern auf und geben einem Raum Struktur. Werden nur die kurzen Wandseiten eines Zimmers im Steifenlook gestaltet, erzeugen die Steifen optische Tiefe und vergrößeren das Zimmer. Tipp:  Streifen in hellen, zarten Farben sind perfekt für Kleinkinder, während eine Kombination aus einem kräftigem Farbton und Eisbärweiß sich für größere Kinder eignet.

Im Schlafzimmer sind zarte, bläuliche Grüntöne eine ideale Wahl, da sie besänftigend auf Körper und Seele wirken. Dezente, ruhige Muster und Materialien sollten auch für Bettwäsche, Tagesdecke und Vorhänge gewählt werden. So entsteht im Schlafzimmer ein Gefühl der Gebeorgenheit.

Die Farben Zartes Puder und Sanftes Cashmere geben dem Wohnzimmer eine warme, gemütliche Atmosphäre. Viele Kissen, eine dicke Decke und ein knisterndes Feuer im Kamin spenden besonders in der kalten Jahreszeit wohltuende Wärme. Tipp: Möbel und Accessoires, die in Farbe und Material Natürlichkeit ausstrahlen, sind genau die richtigen Begleiter.

In der Farbenlehre steht Weiß für Klarheit Ruhe und Leichtigkeit. Eine Raumgestaltung in Weiß sollte auf die Abwechslung von verschiedenen Weiß-Nuancen setzen. Sanfte Nuancierungen z.B. in Wandfarben, Stoffen und Accessoires geben schwache Farbimpulse, die zum Wohlgefühl beisteuern.

Als echter Allrounder lässt sich Weiß mit diversen Einrichtungsstilen vereinbaren. Je nach Kombinationsfarben, Formen und Materialien macht Weiß überall eine gute Figur. Es ist ratsam, Off-Whites in Möbeln und Accessoires aufzugreifen um eine Wohlfühlstimmung durch geringe Farbimpulse zu erzeugen.

Weiße Wände wirken klassisch clean und eignen sich deshalb besonders gut fürs Badezimmer. Die besten Gegenpole für eine kühle, weiße Raumgestaltung bilden wärmende Elemente wie z.B. unbehandeltes Holz.

Weiß gestrichene Wände bilden in der Inneneinrichtung eine neutrale Leinwand. Tipp: Um Räume mit weißen Wänden weniger steril wirken zu lassen, eignen sich natürliche Brauntöne von Holz und Leder. Leinen, Sisal und Nesselstoff unterstreichen den natürlich-lockeren Stil.

Dezent schafft Weiß eine luftige Atmosphäre, die Platz für individuelle Gestaltung lässt und diese sogar effektvoll begleitet. Helles Weiß wirkt sowohl allein als auch mit anderen Flächen- oder Akzenttönen harmonisch.

Hohe Decken und weite Flächen verleihen Großzügigkeit. Mit der richtigen Farbgestaltung gelingt es auch in Altbauten und Lofts eine wohnliche Atmosphäre zu schaffen. Weiß als Wandfarbe betont die Architektur und lässt räume weit und lichtdurchflutet wirken. Tipp: mehr Gemütlichkeit erreichen Sie mit dunkleren Farben, denn sie erzeugen Nähe.

Der Graugrün-Ton Sanfter Morgentau verleiht Räumen eine verhüllte Eleganz. Der Farbton ist unaufdringlich und wirkt zeitlos - ideal also für Empfangsbereiche wie den Flur. Tipp: Natürliche Materialien, Leder und weiß lackiertes Holz erzeugen ein harmonisches Zusammenspiel von kühl und warm.

Die Farbe Braun löst ein Gefühl von Sicherheit, Wohlbefinden und Behaglichkeit aus. Ideal also für Anstriche im Schlafzimmer. Tipp: Um die nötige Farbspannung im Raum zu schaffen, sollten Sie Braun immer mit anderen Farben kombinieren. Eine schöne Kombination ergibt Dichter der Erde mit Zeit der Eisblumen.